Investitionen sichern: SPD-Konzept bringt 365 Millionen Euro in den Kreis Unna

11.09.2025

Aus dem Bundes-Sondervermögen für Infrastrukturinvestitionen in Höhe von 100 Milliarden Euro würde Nordrhein-Westfalen rund 21 Milliarden Euro erhalten. Nach dem Vorschlag der SPD-Landtagsfraktion sollten mindestens 80 Prozent davon direkt bei den Städten, Gemeinden und Kreisen ankommen. Für den Kreis Unna ergäbe das insgesamt rund 365 Millionen Euro in den nächsten zwölf Jahren – davon 63 Millionen für den Kreis selbst sowie weitere 302 Millionen für die zehn Städte und Gemeinden.





Hartmut Ganzke, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, unterstützt diesen Ansatz: „Das wäre ein starkes Signal für unsere Region. Mit solchen Mitteln ließen sich wichtige Investitionen in Schulen, Straßen und soziale Infrastruktur verlässlich planen. Die SPD sorgt mit ihrem Vorschlag dafür, dass das Geld nicht im Landeshaushalt versickern würde, sondern bei uns vor Ort ankäme.“


Die SPD schlägt vor, die Mittel über das bewährte Gemeindefinanzierungsgesetz zu verteilen – schnell, unkompliziert und gerecht. So könnten die Kommunen im Kreis Unna direkt handlungsfähig sein und langfristig planen.


Ganzke betont: „Die Kommunen stemmen schon heute den Großteil der öffentlichen Investitionen. Deshalb wäre es nur folgerichtig, wenn sie auch den größten Anteil am NRW-Sondervermögen erhielten.“