„Landespolitiker aus dem Kreis Unna zu Gast im Stahlwerk Unna“

„Landespolitiker aus dem Kreis Unna zu Gast im Stahlwerk Unna“

Als führender Hersteller für gezogene, gehärtete Qualitäts- und Edelstähle produzieren die rund 100 Mitarbeiter des Stahlwerks Unna

mit Sitz in Bönen jährlich 12.000 t vergüteten Bandstahl und 7.200 t Drahtprodukte. Das über 100 Jahre alte Unternehmen verlagerte seinen Sitz 2013

unter der Führung des Geschäftsführers Christian Köhler endgültig von Unna in die Edisonstraße nach Bönen.

„Beim Verlagern des Standorts hat uns die Wirtschaftsförderung des Kreises Unna um Dr. Michael Dannebom sehr unterstützt.

Damals hatten wir in wenigen Wochen sämtliche Dinge regeln können und alle notwendigen Genehmigungen wurden problemlos erteilt“,

berichtete Köhler über die Zeit des Neubaus. „Es freut mich zu hören, dass die Wirtschaftsförderung des Kreises Unternehmen bei ihren Ansiedlungsplänen

im Kreisgebiet so gut begleitet und unterstützt wie beim Stahlwerk Unna“, lobt Ganzke die WFG im Gespräch mit den Verantwortlichen.

Rüdiger Weiß zeigt sich erfreut darüber, dass trotz des damaligen Umzugs und einer schwierigen Unternehmenslage so viele Arbeitsplätze durch

Mitarbeiter aus der Region erhalten werden konnten und mit einem Jahresumsatz von zuletzt ca. 31 Mio. EUR das Unternehmen solide am Markt positioniert

werden konnte. „Hier am Standort Bönen werden durch unsere Facharbeiter Produkte für über 30 Länder weltweit produziert, 70 Prozent der Waren gehen in den Export.

Wir produzieren rund um die Uhr im 3-Schicht-Betrieb, um unseren Kundenanfragen erfüllen zu können“, berichteten die Verantwortlichen ihrem Besuch aus der Landespolitik.

Zu einer erfolgreichen Produktion und einer verantwortungsvollen Wertschöpfung gehört beim Stahlwerk Unna natürlich auch ein Betriebsrat.

Nur wer gemeinsam und miteinander Ziele verfolgt, wird in einem weltweiten Markt dauerhaft erfolgreich sein können“, wissen die Geschäftsführer des Stahlwerks zu berichten.

Dass dies funktioniert, zeigen die Pläne, die bestehenden 14.000 qm Produktionsfläche im Frühjahr diesen Jahres um nochmals 5.000 qm Lagerfläche zu erweitern.

„Wenn das Wetter mitspielt, sind wir im Mai 2019 fertig mit der Baumaßnahme“, so Christian Köhler abschließend.