Landesrat Takis besucht Padelverein Unna in Kamen – Starker Impuls für gelebte Inklusion im Sport
Ein weiterer wichtiger Meilenstein für den inklusiven Sport in der Region: Auf Initiative von Hartmut Ganzke (MdL) besuchte Landesrat Takis Mehmet Ali gemeinsam mit Karsten Koch, Fraktionsvorsitzender der SPD im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL), den Padelverein Unna mit Sitz in Kamen-Heeren. Der Besuch unterstreicht die wachsende Bedeutung der inklusiven Angebote des Vereins und die Notwendigkeit, diese nachhaltig finanziell zu unterstützen.
Die Padel Arena in Kamen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Vorzeigeprojekt entwickelt – sportlich innovativ und gesellschaftlich wegweisend. Der Verein setzt auf ein offenes und barrierefreies Konzept, das Menschen mit und ohne Behinderung selbstverständlich miteinander verbindet. Bereits zuvor hatte der Ehrenpräsident des Deutschen Behindertensportverbands, Friedhelm Julius Beucher, gemeinsam mit Landrat Mario Löhr, dem Vorsitzenden des Stadtsportbundes Unna, Volker König, und MdL Hartmut Ganzke die Anlage besucht und das Engagement des Vereins als „beispielhaft für gelebte Teilhabe durch Sport“ hervorgehoben.
Im Gespräch mit den Verantwortlichen um Vereinschef Oliver Witt stand nun die Frage im Mittelpunkt, wie die bestehenden Inklusionsangebote langfristig gestärkt und weiterentwickelt werden können. Dabei ging es vor allem um strukturelle Herausforderungen: barrierefreie Sportinfrastruktur, die Qualifizierung von Trainerinnen und Trainern für inklusive Formate sowie verlässliche Kooperationen mit Schulen, Reha-Einrichtungen und inklusiven Bildungsträgern.
„Der Padelverein zeigt, wie Sport Brücken baut und echte Teilhabe ermöglicht. Solche Orte müssen wir sichtbar machen und gezielt fördern“, erklärte Landesrat Takis. Auch Karsten Koch vom LWL betonte die Vorbildfunktion des Vereins und sagte Unterstützung bei der Prüfung neuer Förderwege zu.
Für Hartmut Ganzke ist klar: „Der Einsatz des Vereins für Inklusion verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch handfeste Unterstützung. Als Landespolitik werden wir daran arbeiten, dass Sportstätten wie die in Kamen auch in Zukunft Orte der Begegnung und der Teilhabe bleiben.“
Mit über 150 aktiven Mitgliedern, barrierefreien Trainingsangeboten und mehrfach ausgezeichneten Projekten – darunter der Inklusionspreis des Kreissportbundes Unna – setzt der Padelverein ein starkes Zeichen: Inklusion ist kein theoretisches Konzept, sondern gelebte Realität.